Nachdem Adolf Eichmann, eine der Schlüsselfiguren des vom NS-Regime
verantworteten Holocaust, in Argentinien von Agenten des Mossad
aufgespürt und gekidnappt wird, reist Hannah Arendt 1961 zu dessen
Prozess nach Jerusalem. Sie soll für das Magazin The New Yorker über die
Verhandlung berichten. Daraus entsteht in der Folge ihr umstrittenes
Buch "Eichmann in Jerusalem", in dem sie ihre These von der "Banalität
des Bösen" formuliert. Große Teile der jüdischen Welt sind empört - und
auch einige ihrer langjährigen Freunde wenden sich gegen sie.
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