Die gläubige Rentnerin Pilar verbringt ihre Zeit damit, Gutes zu tun und
anderen zu helfen. So sorgt sie auch um ihre einsame Nachbarin Aurora,
eine exzentrische achtzigjährige Dame. Während sich Pilar ihrem
katholischen Glauben widmet, verspielt Aurora ihr letztes Geld im Casino
und verdächtigt ihre kapverdische Haushälterin Santa, sie mit Voodoo zu
verhexen. Als Aurora im Sterben liegt, sucht Pilar auf ihren Wunsch hin
einen gewissen Gian Luca Ventura. Sie findet ihn im Altersheim, und wie
sich herausstellt, verbindet ihn mit Aurora eine Geschichte, die
fünfzig Jahre zurückliegt, in der Zeit kurz vor Ausbruch des
portugiesischen Kolonialkrieges. Gian Lucas Geschichte bringt eine von
Liebe und Leidenschaft erfüllte Welt zum Leben, die an die Magie der
goldenen Stummfilm-Ära des Hollywood-Kinos erinnert. Er beginnt seine
Erzählung mit den Worten: "Aurora hatte eine Farm in Afrika, am Fuße des
Monte Tabu ..."
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