Paradies: Liebe ist der erste Teil der Paradies-Trilogie des
österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl. Laut Seidl handelt der Film
von Ausdgebeuteten, die Ausgebeutete ausbeuten.
Die 50-jährige Teresa (Maria Hofstätter)
fristet ihr Dasein als alleinerziehende Mutter und erlebt im Alltag
keinerlei Abwechslung. Sexuelle ist sie frustriert, ihre Kinder sind
alles Andere als selbstständig und das Gefühl von Zuneigung blieb ihr
schon lange verwehrt. Kurzerhand beschließt sie, sich eine Ausszeit zu
nehmen und ein Kurzurlaub in Afrika scheint die richtige Entscheidung zu
sein. Von der neuen Kultur gleichermaßen beeindruckt und überfordert,
lernt Teresa schnell die Seiten des afrikanischen Strands kennen. Dort
toben junge Beachboys um sie herum und versprechen exotische
Verführungskünste. Sie ist von den exotischen Gedanken durchaus angetan
und wird selbst zur Sextouristin und findet an der Einfachheit der Liebe
sofort Gefallen. Doch dieser Glaube soll nicht sehr lange halten.
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